Mallorca ist für viele ein Synonym für Strandurlaub, Sonne und Erholung – doch die Insel bietet auch fantastische Möglichkeiten für den Spinn- und Fliegenfischer. Während die Familie am Strand entspannt ist, kannst du die reiche Fischwelt Mallorcas erkunden. Nutz den Urlaub, um einen unserer Kurse oder ein Guiding zu buchen. Egal ob du Anfänger oder erfahren bist oder allein oder mit Familie und Kindern vor Ort bist, wir zeigen dir die besten Angelspots der Insel und begleiten dich beim angeln auf Mallorca.
Die Küsten Mallorcas bieten ideale Bedingungen für viele Fischarten: Wolfsbarsche, Barrakudas, Leerfische, Palometas, kleine Thunfische und Bluefish – ob vom Ufer oder Boot. Je nach Jahreszeit kannst du gezielt Zahnbrassen, Amberjacks, Barrakudas und Mahi-Mahi mit der Angel fangen
Von Frühjahr bis Herbst kannst du an unseren Kursen teilnehmen, in denen ich und meine kooperierenden Kollegen dir alle Techniken des Fliegenfischens , Spinnfischens vorstellen und unterbreiten werden. Selbst Hochseeangeln vor Mallorca als auch gemütliches Trolling/Schleppfischen vom Boot ist möglich mit uns, oder Uferfischen mit entsprechenden Ködern von Baitfischen bis hin zu ausgeklügelten Wurfmontagen wie Spirolino mit Fliege oder Jig. Perfektioniere auch deine z.B. deine Spinnfisch-Techniken – wir stellen dir die nötige Ausrüstung zur Verfügung, falls du deine nicht vor Ort hast. Neben Kursen und Guidings bieten wir „Catch & Cook“-Aktionen an, ideal für Tagesausflüge während des Familienurlaubs.
Nutz die Gelegenheit, während deiner persönlichen „Quality Time“ im Urlaub die Angelrute auszuwerfen und ein Abenteuer der besonderen Art zu erleben. Melde dich bei uns, um mehr über Kurse und Guidings zu erfahren und um dein individuelles Angelerlebnis auf Mallorca zu buchen.
Das Fliegenfischen im Salzwasser erfreut sich zunehmender Beliebtheit und stellt den Fliegenfischer vor neue Herausforderungen. Der Reiz des Salzwasserfliegenfischens unterscheidet sich stark von der Süßwasserfischerei. Mit Hilfe von Google Earth z.B. oder ähnlicher Apps können Angelziele weltweit leicht ausgemacht werden. Besonders tropische Regionen wie die Karibik oder der Indische Ozean sind bei vielen Anglern beliebt. Aber auch alle Regionen im Mittelmeer erfreuen sich immer mehr steigernder Beliebtheit. Hier warten Fische wie Leerfish, Bluefish, Palometas, versch. Thunfischarten, Wolfsbarch, Barrakuda und Co. auf den Fischer. Diese Fischarten stehen ganz oben auf der Liste vieler Fliegenfischer und natürlich Spinnfischer, die den Wunsch eines intensiven Drills im Mittelmeer suchen.
Im Gegensatz zum Fliegenfischen im Süßwasser ist das Angeln im Meer etwas anspruchsvoller, besonders aufgrund der zu erwartenden größeren Fische, der stabilen eher größeren Wurfweiten und des Inselwetters - von sehr sonnig bis windig ist alles dabei. Anfänger und erfahrene Fliegenfischer gleichermaßen finden jedoch immer mehr Zugang zu dieser faszinierenden Angelpraxis, die vom Ufer als auch vom Boot betrieben werden kann. Die weniger präzise Positionierung des Köders erleichtert dabei den Einstieg. Beliebte Angelziele sind die geeigneten Gewässer an den Küsten im Norden, Nordosten, Süden und Südwesten Mallorcas.
Für das Fliegenfischen im Salzwasser rund um Mallorca benötigt man nicht direkt spezielle Ausrüstung. Die Ruten sind in der Regel etwas robuster als im Süßwasser, um schwerere Fliegen und Fliegenschnüre zu werfen. Eine Fliegenrute ab der Schnurklasse #7, am besten #8 oder #9 vom Ufer und # Klassen #10-12 vom Boot sind ideal. Eine Fliegenrolle mit einer guten salzwasserfesten Bremse ist ebenfalls wichtig, um den kraftvollen Meeresfischen entgegenzutreten.
Beim Fliegenfischen im Meer werden oft Streamer eingesetzt, die kleine Fische oder Krebstiere imitieren. Die Technik des Fliegenwerfens ist dieselbe wie im Süßwasser, jedoch müssen sich Fliegenfischer an evtl. widrigere Bedingungen wie Wellengang und Wind anpassen. Wer aber das Meerforellenfischen mit der
Fliege kennt ist da gut aufgehoben.
Wer bereits Erfahrung mit Fliegenfischen im Süßwasser hat, wird feststellen, dass seine Ausrüstung wahrscheinlich für das Meer oft zu leicht ist. Für das „kleinere“ Salzwasserfischen reichen Ruten ab der Klasse #6 in steiferer und schnellerer Prägung aus.
Um für den ersten Ausflug ins Salzwasser vorbereitet zu sein, ist es ratsam, vorher das Werfen mit schwereren Ruten und Leinen zu üben, beispielsweise an einem See. Dabei können erste Erfahrungen mit Barschen und Hechten gesammelt werden, bevor man sich den extremen Bedingungen stellt.
Welche Spinnruten nehme ich für die Küstenfischerei?
Teleskopruten passen gut in den Koffer, haben jedoch Nachteile wie dickere Blanks, die das Werfen langsamer und windanfälliger machen. Reise-Steckruten mit 3 bis 6 Teilen und unter 1 m Transportlänge sind besser geeignet. Ruten mit mehr als vier Teilen sollten vermieden werden, da jede Steckverbindung das Gewicht und das Risiko des Lösens erhöht. Achte auf ein langes Handteil, stabile Steckverbindungen und gleichmäßige Aktionscharakter der Rute.
Preiswerte Ruten kommen meist ohne Transportschutz, außerdem solltest du ein Schutzcase mitnehmen. Berücksichtige bei Flugreisen die Transportbedingungen und Kosten der Fluggesellschaften. Um große Wurfweiten zu erzielen und kampfstarke Fische zu haken, solltest du verschiedene Ruten in unterschiedlichen Gewichtsklassen dabei haben. Die Rute sollte etwa 25 % mehr Wurfgewicht haben als der schwerste Köder den du werfen möchtest.
Für die Küstenfischerei empfiehlt sich eine vielseitige Spinnrute mit einem breiten Spektrum an Ködern, Techniken und Fischarten. Wurfgewichte von 40 bis 120 g sind empfehlenswert für kampfstarke pelagische Räuber. Eine schnelle Spitzenaktion ermöglicht präzisere Würfe und bessere Köderführung, während weichere Ruten mehr Flexibilität bieten. Zweihand-Ruten mit langem Griff erleichtern das Werfen schwerer Köder und den Drill. Ergonomische, rutschfeste Griffe sorgen für Komfort und entlasten die Hände.
Achte bei Küstenruten darauf, dass die Rutenringe rostfrei sind und regelmäßig mit Süßwasser abgespült werden. Titan-Ringe sind stabiler, aber auch teurer. Ersatzringe und Epoxid-Kleber sollten immer dabei sein. Moderne Ruten verwenden oft Silicium-Carbid-Einlagen in den Rutenringen, welche hart und glatt sind, aber regelmäßig auf Schäden überprüft werden sollten, um die Schnur zu schützen. Anti-Tangle-Ringe verhindern das Überschlagen der Schnur, und eine höhere Anzahl von Ringen verteilt die Kraft besser auf den Blank, was die Aktion und Drillkraft verbessert.Hier kann euch der Fachhandel aber entsprechend beraten.
Falls ihr einmal alleine unterwegs seid achtet gerade bei den schroffen Steilküsten Mallorcas auf eure Sicherheit, angepasste Schwimmwesten, griffiges Schuhwerk aber auch langstielige Kescher bis hin zum Gaff sind wichtige Begleiter damit euch eine gute Zeit am Wasser auch Spaß macht.